[Werbung] „Was sind das eigentlich für rote Pünktchen bei dem Kleinen auf’m Bauch?“
Vor allem beim ersten Kind macht man sich als Mama Sorgen. Ist das eine allergische Reaktion? Wodurch wurde sie ausgelöst? Soll ich zum Kinderarzt oder erst mal abwarten?
Schritt für Schritt gewöhnen wir unsere Babys an die ‚feste‘ Nahrung. Zum Teil, damit man auch schnell den Auslöser für eine Unverträglichkeit oder Allergie feststellen kann.
Für mich war es vor allem im Babyalter immer wichtig alle gesundheitlichen Fragen mit dem Kinderarzt abzuklären. Beim ersten Kind ist man sich zudem auch öfter unsicher. Mit dem zweiten Kind und gewonnener Erfahrung bin ich viel seltener beim Arzt und reagiere nicht mehr panisch 😉
Mein Großer wollte schon früh alles probieren und ließ sich für beinahe alles begeistern. Ich liebe Kaki und ließ ihn probieren. Er mochte es auch und wollte seitdem immer etwas davon haben. Aber nach einigen Tagen bemerkte ich einen Ausschlag auf dem Oberkörper. Nach der Rücksprache mit dem Kinderarzt ließ ich die Kaki Frucht weg und gab sie ihm einige Wochen später erneut. Ein paar kleine Stückchen waren kein Problem, sobald er mehr aß, kam der Ausschlag.
Einige Unverträglichkeiten geben sich mit der Zeit wieder. So war es bei uns z.B. mit Kakao. Ein kleiner Becher Kakao und rote Wangen waren sicher. Heute können es auch mehr sein sowie ein Stück Schokolade und nichts passiert 😉 . Da ist mein Sohn mehr als nur froh 😀 Was ich vorher nicht gewusst habe, ist, dass mein Mann in der Kindheit genauso auf Kakao und Schokolade reagiert hat. Nicht umsonst gibt es die [clickandtweet handle=“mamizeug“ hashtag=“Gesundheit“ related=““ layout=““ position=““]Faustregel: Was die Eltern vertragen, verträgt in der Regel auch das Baby[/clickandtweet].
Natürlich muss ein Kind nicht unbedingt dieselben Unverträglichkeiten und Allergien haben, wie seine Eltern. Doch man muss sich bewusst sein, dass Allergien vererblich sind. So ist es nichts Ungewöhnliches mehr ein Allergierisiko bei Säuglingen anhand von Allergien in der Familie einzuschätzen. Hier findest du ein Tool zur Einschätzung des Allergierisikos von Aptaclub.
Die Statistik ist etwas erschreckend. Denn bei 20 – 30% der Säuglinge in Europa besteht ein Allergierisiko und es ist eine steigende Tendenz zu verzeichnen. Wenn ich das lese, dann bin ich wirklich dankbar, dass niemand in unserer Familie ein Allergiker ist. Das ist ein Segen.
Aber können wir als Eltern das Allergierisiko reduzieren?
Das ist durchaus möglich. An unserem Erbgut können wir nichts ändern, an einigen Umständen jedoch schon.
1. Schwangerschaft
Bereits in der Schwangerschaft ist es wichtig, dass die werdende Mama sich gesund und ausgewogen ernährt. Damit weder die Mutter, noch das Kind an Mangelerscheinungen leiden. Selbstverständlich ist es, dass eine Schwangere gänzlich auf Alkohol und Zigaretten verzichtet.
Dieses Thema und auf welche Nahrungsmittel man in der Schwangerschaft noch verzichten sollte, habe ich bereits in dem Artikel „Stillzeit: Die Dos and Don’ts“ angeschnitten. Denn die Gesundheitsvorsorge beginnt bereits im Mutterleib 😉 .
2. Umgebung
Nach der Geburt unseres Kindes ist es enorm wichtig, dass wir für eine gute Umgebung sorgen. Das umfasst z.B. das Kinderzimmer – welche Farben verwende ich? Wähle ich einen Teppichboden oder verzichte ich lieber drauf? Ein weiteres Problem könnte eine zu hohe Luftfeuchtigkeit darstellen, weil sie zur Schimmelbildung führen kann.
Es ist und bleibt Unverantwortliche, wenn Menschen in Gegenwart von Kindern rauchen (auch E-Zigaretten!). Gar kein Verständnis habe ich dafür, wenn es die Eltern selbst sind 🙁 . [clickandtweet handle=“mamizeug“ hashtag=“lebenmitkindern“ related=““ layout=““ position=““]Wir als Eltern gestalten die Umgebung für unsere Kinder – es ist unsere Verantwortung[/clickandtweet].
3. Muttermilch/Säuglingsnahrung
Stillen ist das Beste für unsere Kinder. Das kennt jede Mutter. Für mich persönlich war es wichtig zu stillen. Ja, ich wollte es. Das ist etwas ganz Besonderes zwischen der Mama und ihrem Kind. Die Muttermilch ist ein ganzes Wunder an Zusammensetzung und beinhaltet alles, was unser kleiner Schatz für einen gesunden Start ins Leben braucht.
Aber was macht man, wenn man nicht stillen kann? Wir haben das Glück in einer Zeit zu leben, in der die Forschung bereits einiges geleistet hat. Mittlerweile gibt es auch speziell entwickelte Produkte für allergiegefährdete Säuglinge. Denn ob Muttermilch oder Säuglingsnahrung – [clickandtweet handle=“mamizeug“ hashtag=“momlife“ related=““ layout=““ position=““]jede Mutter möchte nur das Beste für ihr Kind[/clickandtweet].
4. Ernährung im ersten Lebensjahr
Auch die Umstellung auf feste Nahrung ist ein bedeutendes Thema. Wichtig ist, dass man nichts überstürzt und feste Nahrungsmittel Schritt für Schritt einführt. Man beginnt mit einer Zutat bei einer Mahlzeit (in der Regel mittags) und nur wenigen Löffeln. Wie ich bereits am Anfang des Artikels erwähnt habe, sollte man immer nur eine neue Zutat einführen und einige Tage bis hin zu einer Woche mit einer weiteren Zutat warten. Falls dein Schätzchen etwas nicht verträgt, kannst du so viel besser herausfinden, welches Nahrungsmittel es ist.
Mit dem Thema Unverträglichkeiten und Allergien kommen alle Eltern früher oder später in Berührung. Weitere Informationen zum Thema Allergierisiko reduzieren oder besser verstehen, findest du bei Aptaclub.
Bleibt gesund 🙂
Sei einfach du. Sei Mami, du hast das Zeug dazu!
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I partnered with the brand to write this article but every word is mine
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