[Werbung] „Schla-a-a-f…
Ich brauche mehr Schla-a-a-f…
Nur ganz kurz. Ich mache nur ganz kurz die Augen zu…“
Als Mamas von Babys und Kleinkindern sehnen wir uns nach Schlaf… [clickandtweet handle=“mamizeug“ hashtag=“momlife“ related=“emma_matratze“ layout=““ position=““]Wir träumen vom Träumen.[/clickandtweet] Doch was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass wir nicht alle unsere Möglichkeiten nutzen, um besser zu schlafen?
Wenn du jetzt anfängst leicht hysterisch zu lachen, dann musst du unbedingt weiter lesen 😉 .
Wie schaffe ich eine schöne Atmosphäre für einen (vielleicht kurzen, aber) gesunden Schlaf?
[clickandtweet handle=“mamizeug“ hashtag=“allineedisschlaf“ related=“emma_matratze“ layout=““ position=““]Tatsächlich verbringen wir geschätzt 1/3 unseres Lebens mit Schlafen.[/clickandtweet].. Du rufst laut: „Whaaat?! Wo ist der Hacken?“ Genau, jetzt kommt der Hacken für alle Mamas. Als Säuglinge können wir zu Beginn unseres Lebens beinahe den ganzen Tag verschlafen und als Eltern eines Babys schlafen wir manchmal nur ein paar Stunden pro Tag… Und diese noch nicht mal am Stück *schluchz, schluchz*.
Schlaf ist lebenswichtig und wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus, wie z.B unsere physische sowie mentale Gesundheit, Konzentrationsfähigkeit, Arbeitsleistung usw.
Aber wie könnten wir besser zur Ruhe kommen, schneller einschlafen und besser schlafen?
1. Dämme das Licht in der Abendzeit
Licht beeinflusst unser Kreißlaufsystem und unseren Schlafrhythmus. Deshalb fällt es uns leichter aufzustehen, wenn es bereits hell draußen ist und deshalb fühlen wir uns an sonnigen Tagen einfach besser. Habt ihr gewusst, dass bereits kleine Lichtquellen in unserem Schlafzimmer nachts unsere Melatonin Werte beeinflussen und so den Schlaf stören können?
Wir denken, wir schlafen in absoluter Dunkelheit und dabei leuchten digitale Uhren, Ladegeräte, Straßenlaternen usw.
Was kann ich tun:
- Mache dein Schlafzimmer (und das deines Kinder) so dunkel wie möglich
- Entferne alle unnötigen elektronischen Geräte und Lichtquellen
- Sollte künstliches Licht in deine Fenster einfallen (z.B. von Straßenlaternen), dann ziehe Vorhänge zu
- Meide es, etwa eine Stunde vor dem Einschlafen fernzusehen oder am PC, Tablet, Smartphone usw. zu lesen
- Sollte dir viel durch den Kopf gehen, dann schreibe deine Gedanken und Ideen auf, damit du abschalten kannst
- Wenn du nachts noch stillst oder das Baby oft schaukeln musst, dann richte dir ein bequemes Plätzchen ein. Wir haben uns einen Schaukelstuhl von Ikea besorgt und haben es nicht bereut. So konnten wir die Kleine schaukeln und gleichzeitig entspannen/dösen 😉
- Am späten Abend und nachts sollte der Raum, in dem du stillst, so gut wie dunkel sein. Damit auch das Baby seinen Rhythmus findet und nicht plötzlich in der Nacht hellwach ist. Beschaffe dir also ein Nachtlicht, dass ‚hell genug‘ ist, damit du alles Nötige siehst, aber nicht zu hell, damit dein Baby schnell wieder einschläft.
2. Keep it cool
Die Raumtemperatur ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für einen guten Schlaf. Denn deine Körpertemperatur kühlt langsam runter, während du schläfst. Das funktioniert besser, wenn dein Schlafzimmer wohl temperiert ist. Man sagt die optimale Schlafraum-Temperatur liegt bei etwa 16-18°C.
Wem es zu kühl ist, der kann durch eine warme Decke und Socken Abhilfe verschaffen. Denn eine zu warme Raumtemperatur kann die Qualität der REM Phase des Schlafs beeinträchtigen. Eine Studie in der USA hat sogar gezeigt, dass Menschen mit einer Schlafstörung besser durchschlafen konnten, indem sie so eine Art ‚kühlende Mütze‘ trugen (*1).
Was kann ich tun:
- heize dein Schlafzimmer nicht zu stark. Optimal ist eine kühle Temperatur, bei der du dich wohlfühlst
- Wähle eine Decke & Bettwäsche (z.B. Biber oder Flanell), die dich wärmt, aber nicht überhitzt
- Frostbeulen (wie mir 😉 ) empfehle ich Kuschelsocken anzuziehen. Sie halten dich warm, während deine Körpertemperatur beim Schlafen fällt
- Probleme beim Einschlafen? Probiere es doch mal aus, dir ein Kühlpack auf die Stirn oder Nacken zu legen… Einige Menschen schwören drauf.
3. Wie man sich bettet, so schläft man
Dieser Spruch existiert nicht umsonst so lange. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich nach einer neuen Matratze sehne… Denn unsere haben wir ohne lange zu überlegen gekauft und nun musste sie auch noch zwei springende Kleinkinder aushalten 😉 . Das steht ganz oben auf unserer Wunschliste für Neuanschaffungen, direkt nach dem Punkt neues Bett…
[clickandtweet handle=““ hashtag=““ related=““ layout=““ position=““]Eine Matratze trägt entscheidend dazu bei, ob wir am Morgen erholt aufwachen oder mit Rückenschmerzen.[/clickandtweet] Deshalb ist es gerade für Menschen mit Rückenproblemen eine enorm wichtige Entscheidung. Nun könntest du mir erzählen, dass es gar nicht mal so einfach ist, einen Laden mit guter Beratung zu finden ohne, dass einem direkt eine sau-teure Matratze aufgeschwatzt wird. Deshalb habe ich mich erkundigt und habe einen Tipp für dich.
Was hältst du von einer Matratze, die 10 Jahre Garantie hat und auf der du 100 Tage probeschlafen kannst? Denn eins solltest du auf jeden Fall machen, bevor du dir eine neue Matratze zulegst und zwar probeschlafen. Erst dann kann dein Rücken beantworten, ob sie tatsächlich passt oder nicht 😉 .
Die Gründer von emma dachten sich:
„Hohe Endpreise für fragwürdige Qualität lassen den Kauf einer Matratze zum Albtraum werden.
Wir wollen das ändern!“
Und das haben sie getan. Ohne Umwege, ohne extra Kosten, ohne Hokuspokus mit kostenlosem Versand innerhalb Deutschlands wird die emma-Matratze direkt vor die Haustür geliefert.
Und es gibt noch einen tollen Vorteil bei emma, der mich sofort überzeugt hat – emma eignet sich für verschiedene Untergründe 😉 Wieso das wichtig ist? So kannst du dir egal welches Bett aussuchen oder emma direkt auf den Boden legen. Oder ein Bett aus Paletten bauen… Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Tipps für den Matratzenkauf:
bietet der Händler eine kompetente Fachberatung (ein Muss), nimm sie wahr!
- auf der Matratze mehrere Nächte probe-schlafen (diese Möglichkeit bieten nur die wenigsten Händler an…)
- darauf achten, dass es eine Garantie für das Produkt gibt
- praktisch: abnehmbares und waschbares Cover (für eine Familie unumgänglich)
- bei großen Matratzen für Doppelbetten auf zwei Kerne achten. Denn darauf schlafen zwei unterschiedlich große Menschen mit unterschiedlichem Gewicht 😉
4. Frische Luft
Wir alle haben schon oft davon gehört, dass trockene Heizungsluft zu Kopfschmerzen führt. Und was hilft oft bei Kopfschmerzen? Richtig, an die frische Luft zu gehen. Nachts ist es nicht anders. Deshalb müssen wir regelmäßig lüften.
Was kann ich tun:
- Stoßlüften (Heizung aus. Fenster komplett auf und 5 Minuten durchlüften lassen)
- Luft von Pflanzen ‚klären‘ lassen. Für Haushalte mit Kindern eignen sich zB. diese am besten: Sansevieria (Bogenhanf), Sukkulenten oder Aloen, Bambus, Yucca-Palme, Bromeliengewächse, Grünlilie (Chlorophytum)
- evtl. Luftfeuchtigkeits-Regler
- Vielleicht ist auch ein abendlicher Spaziergang drin? Ist im Winter evtl. nicht so verlockend, aber bald wird es ja wärmer 😉
5. Füße hoch
Richtig gelesen. Bevor du schlafen gehst, einmal Füße hoch bitte 😉 . Dies ist vor allem für diejenigen von uns wichtig, die im Sitzen arbeiten und deren Füße anschwellen.
Was kann ich tun:
- Etwa eine halbe Stunde bevor du zu Bett gehst, lege dich flach hin (aufs Bett oder Boden) und hebe deine Beine in einem 90° Winkel. Am einfachsten und bequemsten ist es, wenn du dich z.B. auf dein Bett oder Sofa legst und die Füße hoch gegen die Wand lehnst.
6. Schaffe dir persönliche Entspannungsrituale
Genauso wie unser Körper auf Reize reagiert, verhält es sich auch mit Ritualen. Schaffe dir eigene Entspannungsrituale, die dir gut tun. Mal in Ruhe etwas Zeit im Bad – Abschminken, den vergangenen Tag ‚abwaschen‘ und sich mit einer wohltuenden Creme verwöhnen.
Mir tut es unheimlich gut, wenn die Kinder im Bett sind und endlich etwas Ruhe herrscht, einfach mal bei einer Tasse Tee ein gutes Buch zu lesen oder mich mit meinem Mann zu unterhalten. Finde heraus, was dir persönlich hilft, abzuschalten und den Tag ausklingen zu lassen. Dann wirst du auch besser einschlafen können.
Ideen zum Entspannen am Abend:
- schaffe eine schöne Atmosphäre mit einer Leuchte oder Kerzen
- wenn du Musik liebst, dann lass ruhige Musik (Instrumentale Kompositionen) im Hintergrund laufen
- trinke eine Tasse Tee (die meisten Teehersteller bieten extra Kräutermischungen, die eine entspannende oder auch schlaffördernde Wirkung haben)
- lese etwas Inspirierendes oder einfach mal dein Lieblingsbuch
- lasse dir eine Fußmassage vom Liebsten machen
- nimm ein Entspannungsbad, danach Kuschelsocken anziehen und direkt hinlegen
Wenn du gerade eine schwere Phase hast, die durch Müdigkeit und Erschöpfung geprägt ist – dann musst du etwas tun. Mache eine Pause! Wie? Spanne deinen Liebsten ein oder Freunde, Verwandte, Großeltern usw. Lasse sie mit dem Baby/Kindern spazieren gehen oder etwas unternehmen. Dann lasse alles stehen, fasse nichts an, schalte alles auf stumm und SCHLAFE. Du hast es verdient, auch etwas Ruhe zu haben. Und so ganz nebenbei, eine ausgeschlafene Mama kann Berge versetzen 😉
Sei einfach du. Sei Mami, du hast das Zeug dazu!
Michael meint
Hallo,
danke für diesen Beitrag.
Ist sehr interessant und hilfrecih für uns alle.
Sollche Probleme haben wir alle.Schlaf ist sehr wichtig für uns.
Danke für die tolle Tipps,
Michael
Marina Peters meint
Hallo Michael,
sehr gerne 🙂 . Solange man jünger ist, unterschätzt man die Bedeutung von Schlaf. Aber gesunder Schlaf ist enorm wichtig und zwar für alle Lebensbereiche. Das macht sich oft erst dann bemerkbar, wenn man Probleme damit hat…
LG
Diana meint
Danke für diesen Artikel! Mein Mann und ich haben seit ca. zwei Wochen eine Emma Matratze und sind wirklich begeistert. Man schläft wie auf Wolken und sogar meine Nackenschmerzen lassen nach. Der Überzug der Matratze ist waschabar und deshalb für meinen Mann, der Asthmatiker ist, eine riesen Erleichterung. Also nochmals Danke an Dich und Emma 🙂
Marina Peters meint
Hallo Diana,
ich freue mich, dass der Beitrag dir weiterhelfen konnte 🙂 . Alles Gute!
Julius meint
Liebe Marina,
danke für diesen tollen Artikel, von dem ich auch als Mann sehr profitieren kann.
Besonders der Tipp mit den Entspannungsritualen ist wirklich Gold wert.
Abends einfach mal das Handy ausschalten, Bücher zur Seite legen und ein paar Minuten tiiief durchatmen helfen mir persönlich sehr, in einen erholsamen und tiefen Schlaf zu gleiten.
Vorher noch schnell zu Facebook, Whatsapp oder noch fix ein Buchkapitel durcharbeiten …
… ist nicht gerade entspannungsfördernd.
Lg
Marina Peters meint
Hallo Julius,
sehr gern 🙂
Philip meint
Hi Marina,
danke für diesen interessanten und aufschlussreichen Artikel. Ich persönlich finde es schwierig, die sämtliche künstliche Lichtquellen aus dem Zimmer zu entfernen. Besonders weil unsere kleine Tochter noch mit einem Nachtlicht schläft. Aber wahrscheinlich ist das alles Gewohnheit und Übung. 🙂
LG
Philip