[Alles, was eine Mutter wissen muss + persönlicher OP-Erfahrungsbericht]
Der größte Wunsch aller Eltern ist, dass ihre Kinder gesund sind. Doch was ist, wenn dem nicht so ist? Was ist, wenn die Diagnose eine Operation zur Folge hat? Was dann? Vertraue ich meinem Kinderarzt oder hole ich mir doch lieber eine zweite, gar dritte Meinung ein?
Welche Eltern wollen denn schon nicht das Beste für ihr Kind? Denn seien wir doch Mal ehrlich: Unsere Kinder sind das Kostbarste, was wir haben. Die größte Sorge, die alle liebende Eltern haben: Ist mein Kind gesund?
Die (Vor-)Untersuchungen eines Babys gehen direkt nach der Entbindung los – mit dem APGAR-Test, dann stehen noch während des Krankenhausaufenthaltes schon die Vorsorgeuntersuchungen 1 und 2 (kurz: U1 und U2) an. Die Mami bekommt das gelbe Baby-Check-Heft (=U-Heft) in die Hände gedrückt mit Zeitrahmen, in welchen die nächsten Voruntersuchungen anstehen. Man liebt sein Kind ja, sucht sich deshalb einen guten (!) Kinderarzt und geht fleißig zu allen Terminen hin.
Frage #1: Wie finde ich einen guten Kinderarzt?
- Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis, z.B. von Freunden mit Kindern [alternativ: Bewertungen im Netz]
- Amerika muss nicht neu entdeckt werden, also höre dich in deinem Umfeld um. Welcher Kinderarzt hat einen guten Ruf? Frage deinen Frauenarzt, er könnte dir bereits während der Schwangerschaft einen Kinderarzt empfehlen. Meistens kennt er auch viele Kinderarzt-Geschichten von seinen Patientinnen und ihren Kids.
- Wähle den Kinderarzt vor der Entbindung. Denn anfangs musst du ziemlich oft zum Arzt und hast nicht so viel Zeit für eine ‚ausgiebige‘ Suche/Recherche.
- Wenn möglich, schaue dir die Praxis vorab an.
Es zählt nämlich nicht allein die Tatsache, dass der Arzt qualifiziert ist und super mit den Kindern umgehen kann. Hier sind ein paar Entscheidungshilfen für dich:
- Wie ist die Praxis ausgestattet? Was für einen Eindruck machen die Geräte / medizinisches Equipment? (daran siehst du, ob die Praxis erfolgreich wirtschaftet und ob sie auf dem neusten Stand ist)
- Wie sieht es aus mit der Größe des Wartezimmers und seiner Ausstattung? Zustand der Spielsachen und Bücher? Ist das Wartezimmer überfüllt? (daran erkennst du, ob dem Kinderarzt das Wohl seiner kleinen Patienten am Herzen liegt und wie schnell man versorgt wird)
- Wie sieht es mit Wartezeiten aus? (Wenn der Kinderarzt dir von Freunden empfohlen wurde, dann hacke mal nach, wie es mit und ohne Termin aussieht. Wie lange warten sie so im Schnitt?)
- Ist die Praxis telefonisch gut erreichbar? (sollte mit deinem Kind etwas sein, sollte man den Kinderarzt schnell erreichen können)
- Gibt es jemanden bestimmten für Empfang? (wenn jemand konkret für den Empfang zugeteilt ist, dann ist die Erreichbarkeit quasi gesichert und es ist ebenfalls ein Zeichen für eine gute Organisation+Aufgabenverteilung im Praxis-Team)
- Welchen Eindruck machen die Arzthelferinnen auf dich? Sind sie freundlich oder gestresst? Herrscht eine gute Atmosphäre in der Praxis? (das spielt in den Wohlfühl-Faktor und das Vetrauensverhältnis)
- Wie sieht die Toilette aus, sauber? (Sauberkeit ist das A und O in einer Arztpraxis)
- Gibt es einen Wickelplatz? Evtl. sogar ein Stillzimmer? (In gut ausgestatteten Praxen ist das mittlerweile die Norm)
- Nimmt sich der Arzt genügend Zeit für seine kleinen Patienten? (ausreichend Zeit für den einzelnen Patienten muss sein. Punkt.)
Ich habe leider den Fehler gemacht und habe mir die Kinderarztpraxis im Vorfeld nicht angeschaut. Die Bewertungen im Netz waren ziemlich gut, die Kinderärztin wurde mir empfohlen. Sie war auch qualifiziert und nahm sich Zeit für meinen Sohn. Die Ärztin hatte so einen guten Ruf, dass die Praxis ziemlich überlaufen war. Schnell musste ich feststellen, dass es schwierig war, die Praxis telefonisch zu erreichen und ob mit oder ohne Termin – die Wartezeit betrug immer ab 30 Minuten aufwärts. Denn unabhängig von einer tollen Ausstattung und genügend Untersuchungszimmern – war es eine Ärztin, die diese Menge an Patienten einfach nicht schnell genug versorgen konnte. Vielleicht war die Praxis auch nicht gut genug organisiert. Jedenfalls hatte ich ausnahmslos immer den Eindruck, dass die Arzthelferinnen keine Zeit zum Atmen hatten… So zufrieden ich mit der Kinderärztin auch war, aber dies war mir nicht genug für meine Kinder. Ich entschied mich dazu, den Kinderarzt zu wechseln.
- Wie weit liegt die Praxis von deiner Wohnung entfernt?
- Ist sie gut erreichbar?
- Wirst du mit Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln fahren?
- Die Anfahrt sollte nicht mehr als 30 Minuten betragen (mit Auto am besten etwa 10 Minuten). Denn diesen Weg musst du nicht nur zu den regulären Voruntersuchungen meistern, sondern auch mit einem kranken Kind…
Was, wenn mein Kind eine Diagnose bekommt, die eine Operation zur Folge hat?
Genau dieser Moment wird meist zum Knackpunkt. Es ist also wichtig einen Kinderarzt zu haben, der nicht nur kompetent ist, sondern bei dem du dich wohl fühlst und dem du als Mami vertraust. Schließlich geht es um deine Kinder!
Ich kann mich gut daran erinnern… Mein Großer war zwei Jahre alt und wurde von einem grippalen Infekt erwischt. Nach zwei Tagen mit hohem Fieber dann der Schock: sein Hodensack lief blau an, schwoll an, wie ein Luftballon und das Wickeln wurde zum Horrortrip. Es war ein Sonntag. Wie verrückt rasten wir ins Krankenhaus, denn bei Jungs sollte man keine Zeit verlieren bei solchen Geschichten… Es könnte nämlich eine sogenannte Hodentorsion sein, die schlimmstenfalls zum Verlust der Fruchtbarkeit führen kann…
Nach einer gefühlten Ewigkeit (etwa 1,5 Stunden) in der Notaufnahme kommen wir endlich dran. Diagnose: grippaler Infekt und Hydrocele (=Wasserbruch). Der diensthabende Arzt ist sich nicht sicher und so warten wir noch eine weitere halbe Stunde auf den Chefarzt. Dieser bestätigt die Diagnose und verweist uns an eine spezialisierte Klinik, in die wir dann auch bitte sofort fahren sollten.
Dabei verläuft jede Untersuchung gleich: Ultraschall, Rumgedrücke in der Leistengegend und am Hodensack… Alles begleitet vom Gebrülle meines erschrockenen Sohnes, der sich einfach durch Nichts beruhigen lässt…
Wir sausen in die Klinik, denn uns wird der Eindruck vermittelt, es ginge grade jetzt um Leben und Tod. In der Spezialklinik warten wir weitere 2 Stunden, bis wir dran kommen. Alle Untersuchungen wieder von vorn und wieder schauen sich mehrere Ärzte meinen Sohn an.
Einerseits vermittelt das Sicherheit, andererseits stellen wir uns die Frage, ob die Ärzte denn überhaupt kompetent sind?
‚Entwarnung‘: Es liegt scheinbar ein Wasserbruch vor, aber wir sollen uns keine Sorgen machen – das kommt oft vor [weiterführende Infos zu den häufigsten Eingriffen bei Kindern]. Also Infekt abwarten, dann zum Kinderurologen und danach ‚einfach‘ operieren lassen. Das ist gar kein Problem. *Hä? Kein Problem?! Mein Kind soll operiert werden und das ist ’nicht weiter schlimm?!*
Frage #2: Eine zweite Meinung einholen oder dem Arzt vertrauen?
Bei ernst zu nehmenden Diagnosen, welche Operationen oder langwierige medikamentöse Behandlung nach sich ziehen, sollten alle Zweifel ausgeschlossen werden. Gerade in den Notaufnahmen können Fehler passieren. Warum? Deutschland ist eines der wenigen Länder in der EU, das keinen speziell ausgebildeten Notfallmediziner hat.
Wichtig: Es sollte diagnoseabhängig ein Spezialist aufgesucht werden und zwar auch einer, der Kinder behandelt.
Vorbereitung vor dem Termin beim Spezialisten: Informiere dich über die Krankheit und die Behandlungsmethoden, damit du dem Arzt besser folgen kannst. Wenn du mehrere Kinder hast, dann organisiere nach Möglichkeit eine Betreuung für die Geschwisterkinder.
Denn sonst wird es ansträngend… Mein Sohnemann hat die vorigen Untersuchungen bei Weitem nicht vergessen und das Ultraschall-Gerät war ihm sowieso nicht geheuer… Mit dabei war der 5 Monate alte Wirbelwind und wie sollte es auch anders laufen? Der Kinderurologe versucht mir den Ernst der Lage zu erklären, während ich versuche zwei heulende Kinder zu beruhigen *ich wusste es*. Diagnose: Wasserbuch und Vorhautverengung. *Na, was denn noch?!*
Wir bräuchten auf kein Wunder hoffen, denn in diesem Alter verwächst sich so ein Wasserbruch nicht… Die Vorhautverengung kann sich noch geben, aber sollte es vor dem Schulalter nicht passieren, dann erwartet ihn eine zweite OP. Also lieber alles auf einmal… „So etwas machen die Chirurgen ständig, ist wie in der Nase popeln.“ *ich verziehe mein Gesicht* Diesen Vergleich finde ich mehr als nur saudämlich.
Der eigentliche Kinderarzt sollte auf jeden Fall noch mal konsultiert werden.
Da wären wir wieder: Beim Vertrauen zu deinem Kinderarzt. Gerade in so einer Situation brauchst du einen Kinderarzt, dessen Diagnose du traust. Unser Kinderarzt schafft es, den Großen zu untersuchen, ohne dass er um sein Leben schreit. Die Vorhautverengung stellt sich als ‚Quatsch‘ heraus und wir bekommen eine Empfehlung für eine Kinderklinik. Das erste Mal wird mir in Ruhe erklärt, was es mit der Diagnose auf sich hat. Wie verläuft so eine Operation, wie läuft es danach. Der Kinderarzt versucht mir die Angst zu nehmen. Wir fühlen uns gut aufgehoben.
Fazit: Brauche ich einen Kinderarzt, dem ich vertraue? Definitiv!
Soll ich eine weitere Meinung einholen? Ja und nochmal JA!
Das Vertrauen zu den behandelnden Ärzten ist wichtig, doch die Erfahrung zeigt, dass bei schweren Diagnosen eine Zweitmeinung definitiv eingeholt werden muss. Warum? Damit die Diagnose bestätigt wird oder eben nicht.
Frage #3: An die Kinderklinik verwiesen, was nun?
Jetzt geht es eigentlich erst richtig los. Deshalb sollten die Eltern immer konzentriert bleiben und alles genau nachvollziehen, was gemacht oder gesagt wird. Warum?
Mein Sohn wurde z.B. gewogen, was eigentlich total einfach war. Denn die Waage war in den Fußboden eingebaut, mit einer digitalen Anzeige an der Wand. Was kann schon passieren? Tja, die Schwester hat nicht genau hingeschaut. Sie gab ein Gewicht von 15 kg an und ich meinte da fast 16 kg gesehen zu haben. Auf meinen Kommentar hin, sollten wir sofort wieder zurück zur Waage und tatsächlich 15,7 kg. Sind diese 700g wichtig? Und wie! Denn es muss ja die Dosis für die Vollnarkose genau berechnet werden!!!
Wie du dein Kind seelisch am besten für die Operation und den Krankenhausaufenthalt vorbereitest, hängt von seinem Alter ab – von seiner Entwicklung. [Weiterführende Info: So begleiten Sie ihr Kind durch die Operation]
Zuerst hast du in der Regel ein Vorgespräch. Es wird erneut (!) untersucht, ob die Diagnose korrekt gestellt wurde und dann genauestens erklärt, wie bei der OP vorgegangen wird.
Ein OP-Termin wird angesetzt.
Der Tag vor der OP:
- Du lernst den tatsächlichen Kinderchirurgen kennen. Dein Kind wird von ihm untersucht und die letzten Fragen bzgl. des Eingriffes werden geklärt. Und es sollte ein Kinderchirurg sein!!! Vereinfacht gesagt, ist die Erfahrung mit Organen im Mini-Format notwendig sowie damit, dass die Kinder wachsen und somit ebenfalls der operierte Bereich.
- Dein Kind wird gemessen, gewogen und du füllst eine Unmenge von Dokumenten aus. [Bei den Risiken musste ich kurz Inne halten – von wegen ‚wie in der Nase popeln‘!]
- Du meldest dein Kind für den Krankenhausaufenthalt an und erledigst den Verwaltungskram.
- Du hast ein Gespräch mit dem Anästhesisten. Auch hier ist wichtig, dass es ein Kinderanästhesist ist. [weitere Infos zur Narkose bei Kindern findest du hier]
- Es wird erklärt, ab wann das Kind nüchtern sein sollte (in der Regel: 6 Stunden vorher nichts Essen+keine Milch+keine Fruchtsäfte, 2 Stunden vorher auch keine klaren Flüssigkeiten mehr zu trinken).
Der Tag der OP:
Wir waren die zweiten an der Reihe. Mein Großer bekam schmerzlindernde Pflaster auf beide Handoberflächen (für die Kanülen später) und sie wurden verbunden. Meinen kleinen Held nüchtern zu halten, war eine kleine Herausforderung (ohne Frühstück und trinken am Morgen)… Ein Ablenkungsmanöver sollte also vorbereitet sein 😉 Dann:
- Komplett ausziehen und OP-Kittel an
- Ein ‚Schlafsaft‘ zur Beruhigung. Danach wurde er wie betrunken. Ich sollte ihn immer im Auge behalten, denn so langsam entglitt ihm die Körperkontrolle… Das war schrecklich sein Kind so zu sehen…
- Sein Lieblingsbuch und sein Panda duften mit in den OP.
- Die Begleitperson darf bis kurz vor den Operationsbereich.
- Anschließend heißt es: Warten.
- Wenn die OP vorbei ist, darf die Begleitperson in den Aufwachraum.
Meine Erinnerungen an die OP:
Ich darf noch in den OP-Vorraum. Ihn vor der OP das letzte Mal beruhigen und mich verabschieden. Er wird in den OP gerollt, ich soll ’spazieren gehen‘ oder ‚einen Kaffee trinken‘. Ich gehe, in mir dreht sich alles und ich habe das Gefühl mein Herz zerreist…
Ich höre ihn weinen – die Kanülen werden wohl gelegt. Tränen steigen mir in die Augen (eigentlich bin ich nicht so die Heulsuse…) Tausend Gedanken rasen gleichzeitig durch den Kopf… ‚Ich werde angerufen, wenn alles vorbei ist und darf dann in den Aufwachraum’… Die OP soll zwischen 20-40 Minuten dauern. Sie hätten mir sagen sollen, dass mit der Vorbereitung im OP und dem Bringen in den Aufwachraum alles zusammen doch etwas länger dauert…
Nach etwa 80 Minuten werde ich angerufen… Eigentlich will ich rennen, aber ich versuche zu gehen… In Null Komma Nichts bin ich am OP und tigere nun dort rum bis ich geholt werde. Denn einfach stehen kann ich nicht, meine Nerven spielen nicht mit…
Ihm geht’s gut und ich kann wieder atmen… Ich sehe ihn und mir steigen erneut Tränen in die Augen, ich wünschte, mein Mann wäre hier, aber jemand muss ja auf den Wirbelwind aufpassen, sie ist erst 9 Monate… Mein kleiner Held darf schlafen und ich bekomme einen Kaffee, ich bin wohl sehr blass, denn plötzlich sorgen sich die Ärzte um mich…
Mein kleiner Held hat alles gut überstanden. Schon am selben Tag will er wieder trinken, essen, auch aufs Klo gehen klappt gut.
Am nächsten Tag dürfen wir nach Hause und mein Großer freut sich, denn er wollte eigentlich sofort heim.
Nach 10 Tagen ist er ganz fit und die Schonzeit ist endlich vorbei. Die Narbe verheilt schnell und Pflaster durften nach einer Woche (nach der Nachsorgeuntersuchung beim Kinderarzt) ab… Nähte müssen nicht gezogen werden, denn sie lösen sich auf.
Heute: Nach einem halben Jahr ist von diesem Tag nur noch eine kleine Narbe zu sehen… Ich habe das Gefühl eine identische ist auch auf meinem Herzen zu finden. Zumindest fühlt es sich so an…
Sei einfach du. Sei Mami, du hast das Zeug dazu! Du hast das die Kraft, alles mit deinem Kind durchzustehen.
Filiz meint
Liebe Marina,da mir dein Blog sehr gefällt habe ich dich für den Liebster Award nominiert und hoffe auf deine Teilnahme 😉 Schau doch mal auf meinem Blog vorbei,dort erfährst du mehr… ich wünsche dir einen schönen Tag… und einen lieben Gruß von Filiz
Marina Peters meint
Liebe Filiz,
vielen Dank für die Nominierung. ich schaue später auf jeden Fall auf deinem Blog vorbei.
LG
Ludger meint
Danke für die Empfehlungen wie man Vertrauen zu seinem Kinderarzt aufbauen kann. Ich denke, Bekannte nach einem Vorschlag für einen Arzt zu fragen ist vermutlich die beste Idee. Schliesslich sind diese Erfahrungen sicherer als etwa der Eindruck der Praxis, welcher nicht unbedingt zu viel aussagt.
Marina Peters meint
Hallo Ludger,
gerne 🙂 Aber den Eindruck der Praxis würde ich nicht unterschätzen. Denn z.B. mit Kleinkindern ist man regelmäßig beim Kinderarzt und vor allem die Wartezeiten in der Praxis und die Ausstattung spielen dann doch eine Rolle, auch wenn der KiA noch so super ist. Doch das muss natürlich jeder für sich entscheiden 🙂
Bernd meint
Der Kinderarzt war bei meiner Tochter sehr rücksichtsvoll. Natürlich wissen sie, dass sich die Eltern sorgen und versuchen so ruhig wie möglich alles zu erklären. Als Elternteil ist man natürlich nicht daran gewöhnt so hilflos zu sein, dass die Emotionen verrückt spielen, ist normal.