Diese 30 Dinge, gehören im November in die Aussortier-Box

Hier findest dreißig einfache Aufgaben und Projekte, die du im November angehen könntest. Einige davon gehen schnell und easy, andere könnten etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Die Liste wird dir helfen, dein Zuhause aufgeräumter, übersichtlicher und gemütlicher zu gestalten!

Mach das Aussortieren zu einer Gewohnheit

Auch wenn du gleich die kurze und praktische Liste findest, die dir beim Ausmisten einiger Dinge rund um dein Zuhause in diesem Monat helfen kann, so steckt in dieser Liste doch mehr, als du auf den ersten Blick vermutest.

Sogar wenn du möglicherweise ein paar oder alle diese Gegenstände bei dir Zuhause hast, besteht der WIRKLICHE Sinn dieser Liste darin, dich zu ermutigen, das Ausmisten zu einem Teil deiner gewohnten Routine zu machen.

Wieso muss das Aussortieren zu einer Routine werden?

Sobald du dich damit wohl fühlst, wie ordentlich dein Zuhause und dein Leben geworden sind, ist es zu verlockend, sich zurückzulehnen und zu denken, dass man fertig wäre. Einmal und für immer.

Nope! So funktioniert das leider nicht. Aber wenn wir uns immer wieder kleine einfache Projekte und Aufgaben vornehmen, dann bleiben wie ohne große Mühe am Ball. Versprochen, denn ich hab’s die letzten 3,5 Jahre getestet!

Denn vor allem, wenn wir Kinder im Hause haben, verbringen wir eine ganze Weile damit, Unordnung zu beseitigen – viele Entscheidungen zu treffen, was wir behalten und was wir loswerden wollen, bis wir schließlich den Mut fassen, uns von Dingen zu trennen.

Aber es kommt auch immer wieder neues Zeug dazu, nicht wahr?

Das moderne Leben bringt viele verschiedene Arten von Unordnung mit sich. Manches dieser Unordnung lässt sich leicht loswerden, Manches erfordert, dass wir neben dem Aussortieren physischer Sachen auch unsere Emotionen loslassen.

In jedem Fall ist es wichtig, dass wir nicht nur einmal aussortieren, sondern das Aussortieren zur regelmäßigen Gewohnheit machen.

Warum also nicht ein paar unkomplizierte, aber effektive Strategien entwickeln, um Ordnung zu schaffen?

Dazu könnte gehören, dass du (oder auch ihr als Familie) am Ende des Tages alle Sachen zurück an ihren festen Platz bringst, deine horizontalen Flächen frei von Gegenständen hältst und die Küche für den kommenden Morgen vorbereitest. Natürlich kommt man nicht drum rum, jeden Tag ein wenig aufzuräumen – auch wenn es nur darum geht, den Müll rauszubringen und kurz staubzusaugen.

Mehr Tipps, Pläne & Blogposts rund um das Thema Ordnung schaffen, findest du in der Rubrik ORDNUNG.

Und hier ist endlich die Liste mit 30 Aufgaben & Projekten, die du im November angehen solltest. So kannst du im Laufe des Monats täglich einen Punkt (nicht zwingend in der gegebenen Reihenfolge) von der Liste streichen. Denn sogar die kleinsten Schritte vorwärts sind besser als auf der Stelle zu stehen.

30 Dinge, die du in November aussortieren solltest

Das sind also Ideen & Vorschläge, die dir helfen, dein alltägliches Leben zu Hause zu vereinfachen! Außerdem helfen einige Aufgaben auch dabei, dein Zuhause auf die Adventszeit vorzubereiten.

1. Alte Grußkarten, Geburtstags- oder Hochzeitseinladungen etc.
2. Küchenutensilien, die du nie benutzt.
3. Rostige oder beschädigte Bratpfannen, Backformen und -bleche.
4. Gläser und anderes Geschirr mit Rissen o.Ä.
5. Küchengeräte, die du seit einem Jahr nicht genutzt hast.
6. Zubehör für Haushaltsgeräte, den du nie nutzt oder die du bereits ausgemistet hast.
7. Überschüssige Dosen und Trinkflaschen, vor allem Dose ohne Deckel bzw. Deckel ohne Dose.
8. Kühl- und Gefrierschrank – um Platz für weihnachtliche Speisen und Getränke zu schaffen.
9. Überschüssige Süßigkeiten, die nie gegessen werden (oder nicht gegessen werden sollten!).
10. Die Schultaschen deiner Kinder, vor allem den Kram & Zettel, die seit Beginn des Vierteljahres ganz unten liegen.
11. Kinderkostüme, die nicht mehr passen.
12. Ersatzknöpfe von Kleidungsstücken, die du nicht mehr besitzt.
13. Dinge, die du früher gesammelt hast, die jetzt aber nur in einer Kiste verstauben.
14. Gegenstände/Möbelstücke, die du verkaufen wolltest, es aber immer noch nicht getan hast.
15. Die Spielsachen. Ich finde, dass es super ist, vor Weihnachten Spielzeug auszusortieren, da Kinder zu Weihnachten normalerweise noch ein paar Spielsachen geschenkt bekommen. Wenn du altes Spielzeug spendest, mit dem deine Kinder nicht spielen, könnte dies bedeuten, dass stattdessen ein anderes Kind und eine andere Familie davon profitieren könnten. Das ist eine Aufgabe, die du gemeinsam mit den Kindern angehen könntest.
16. Die Ecke oder der Bereich deiner Wohnung, der noch nie „ganz richtig“ aussah.
17. Fensterbänke – eine ebene Fläche, die für Unordnung sorgt.
18. Herbst-Dekorationen, die du nicht mehr verwenden möchtest.
19. Blumenvasen, die du nicht gerne benutzt oder die unpraktisch sind.
20. Die abgelaufenen oder unbeliebte (Herbst/Winter-)Schuhe deines Partners, aber nur, wenn er damit einverstanden ist.
21. Die (Herbst/Winter-)Schuhe deiner Kinder, die nicht passen oder die sie nicht gerne tragen.
22. Badutensilien, die länger als 3 Monate nicht benutzt wurden.
23. Kosmetik u.Ä., was du ausprobiert hast, es aber nicht gefällt.
24. Der Papierkorb auf deinem Computer, den du per Knopfdruck leeren kannst.
25. Gehe deine To-Do-Liste durch und streiche alles, was unwichtig & unnötig ist. Gibt es Aufgaben, die du an andere Familienmitglieder delegieren kannst? Wenn ja, dann mache das und streiche sie ebenfalls.
26. Unnötige oder doppelte Fotos auf deinem Smartphone, die du in Oktober geschossen hast.
27. Screenshots auf deinem Smartphone, die du nicht mehr brauchst.
28. Trete aus Gruppen aus, deren Teil du nicht mehr sein möchtest und archiviere/lösche sie.
29. Einladungen, Verpflichtungen und Aktivitäten in deinem/euren Terminkalender, die keine Freude bereiten und worauf ihr verzichten könnt – trefft eine bewusste Entscheidung, weniger beschäftigt zu sein und schafft so oft wie nötig Freiraum in deinem/euren Terminkalender.
30. Deine Pläne für die Advents- & Weihnachtszeit einschließlich Traditionen, die eher eine Pflicht als eine schöne Erinnerung sind. Weniger, aber dafür stressfrei wäre in diesem Fall mehr.

TIPP: Aussortieren bedeutet nicht immer nur „entsorgen“, du kannst die Sachen verkaufen, spenden, verschenken in der Nachbarschaft oder auch über eBay Kleinanzeigen z.B.

In kleinen Schritten, aber fange noch heute an – du schaffst das!

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